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06.04.2025 - FamRussell

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06.04.2025

Sitzungsprotokolle > Beiratssitzungen
Protokoll der Vorstands- und Beiratssitzung des Russell'schen Familienverbandes am 06.April 2025 in Essen
 
TeilnehmerInnen:   
 
Vorstand:            Ansgar Russell, Andreas Russell, Ingrid Staudacher (online)
 
Beirat:                 Corinna Brandi, Amalie Weidner, Andrea Horf, Ute Horf, Hans-Hermann Russell, Philipp     
 
                          Russell, Paul Kintrup
 
entschuldigt:        Jozef Russell, Dominik Müller-Russell, Nikolas Russell
 

 
Tagesordnungspunkte
 
Die Einladung des Vorstands zur Beiratssitzung des Russell‘schen Familienverbandes e.V. von Cousine Ingrid Staudacher ist vom  02.03.25.
 
1. Begrüßung
 
2. Nachrichten aus der Familie
 
3. Bericht aus der Verbands- und Stiftungsarbeit
 
4. Nachlese zum Familientag 2024 in Bonn
 
5. Finanzbericht Verband und Stiftung
 
6. Archivar Bericht
 
7. Planung  des nächsten Familientages in 2027
 
8. Sonstiges

 
Begrüßung
 
Der Archivar Ansgar Russell eröffnet die Sitzung um 10:17 Uhr im schönen Heim von Cousine Corinna Brandi in Essen, da die Vorsitzende des Familienverbandes, Cousine Ingrid Staudacher, per Videochat zugeschaltet ist. Alle Anwesenden werden begrüßt und Cousine Corinna wird für die Gastfreundlichkeit anlässlich dieser Vorstands- und Beiratssitzung gedankt.

 
Nachrichten aus der Familie
 
Verstorbene sind nach der letzten Mitgliederversammlung im Oktober in Bonn nicht zu beklagen,  aber es gibt wieder erfreulichen Nachwuchs in der Familie:
 
06.03.2025          Maxime Paul Russell (Sohn von Daniela und Romanus, Enkel von Gabi und Ansgar)  
18.03.2025          Elias Ramses (Sohn von Stan und Carlotta, Enkel von Jozef)

 
Bericht aus der Verbands- und Stiftungsarbeit / Nachlese zum Familientag 2024 in Bonn
 
Die Nacharbeitung des Familientages in Bonn stand seit Oktober als erstes an. Viel Anerkennung, Lob und Dank bekommt besonders Cousine Ingrid für die Durchführung des Familientages mit 147 TeilnehmerInnen sowie das Beantworten und Auswerten der vielfältigen Dankesmails, Telefonate und Briefe. Der Dank gilt auch Vetter Andreas für die Prüfung und Begleichung aller Rechnungen.
 
Das Feedback zum Familientag war sehr gut, wie nur einige Zitate zeigen: „der schönste Familientag“, „die Schifffahrt war wie Urlaub“, „super Hotel in toller Lage“, „super vorbereitetes, tolles Programm, „gar nicht verstaubt“, oder Vetter Eckart Russell aus Kanada: „…herzerwärmend, sich nach all den Jahren wieder inmitten von so vielen Verwandten vorzufinden. Eine fabelhafte und fehlerlose Veranstaltung. Ich werde versuchen, auch wieder die Teilnahme meiner Kinder und Kindeskinder zu fördern; der Familiengeist hat sich in den letzten 6 Jahren unserer Zeit angepasst.“
 
Die gute Mischung von Jung und Alt bei der Tischordnung kam gut an und soll beibehalten werden. Gelobt wurde erneut Ingrids „Jugendrede“ sowie Vetter Jans „Seniorenrede“ zur Familie als auch die Musik von Vetter Willem Russell und seinem Begleiter auf dem Saxophon.
 
Als Feedback und Verbesserung zum nächsten Familientag kam der Vorschlag eines nicht zu formalen „Speeddatings“, um das Wissensfundament zur Familie zu fördern.
 
Ein weiteres Hotel mit Sauna kann dazu auch wieder einen guten Beitrag leisten.
 
Um zu vermeiden, dass Stadtführer am Samstagvormittag, wenn parallel die Mitgliederversammlung stattfindet, umsonst bezahlt werden, weil die angemeldeten Personen nicht kommen, sollen keine kostenpflichtigen Programmpunkte mehr gebucht werden. Vorschläge, die jeder selber auf eigene Kosten umsetzen kann, sind willkommen.
 
Ein erneuter Versuch, Kinder und junge Familien am Festabend zuerst zu bedienen, könnte dadurch umgesetzt werden, dass erneut ein Buffet wie am Vorabend angeboten wird und nur die Vorspeise serviert wird.
 
Der unverbindlichen oder spontanen Anmeldung von Familienmitgliedern nach Anmeldefrist soll künftig insofern entgegen getreten werden, dass eine Warteliste aufgeschrieben und laut Vorschlag von Cousine Corinna ein Tisch freigehalten wird, der für spätere Anmeldungen genutzt werden kann. Somit braucht die sorgfältig angelegte Tischordnung nicht erneut umgeändert werden.
 
Das Verfassen des Weihnachtsrundbriefs, die Aktualisierung der Homepage sowie der Kontakt mit Finum über Anlage des Stiftungsvermögens bezeugen ebenso die ehrenamtliche Arbeit des Vorstands.

 
Finanzbericht des Rechnungsführers zu Verband und Stiftung und Entlastung des Finanzvorstands
 
Der zur Vorbereitung der Sitzung weiter geleitete Finanzstatus (2018 - 2024) und die Kostenaufstellung der Familientage (2015, 2018, 2022 und 2024) von Vetter Andreas werden erläutert.
 
Ein Problem sei, dass die Raummiete sich sehr erhöht habe und somit 187€ pro Person für den Familientag in Bonn ausgegeben wurden. Die Rechnung für die Menükarten und Berichtshefte steht noch offen. Gut ist, dass die Beiträge auf 50€ jährlich angepasst wurden. Weiterhin wird die Stiftung  die Familientage unterstützen.
 
Ab Juni 2025 werden die Mieten der Münsteraner Wohnungen um 10% erhöht auf 390€ bzw. 395€. Ein Mieter hat die Dachdämmung selbständig vorgenommen, was dem Dachausbau Vorschub leistet. Die Renovierung der Küche steht an. Aufgrund eines Einbruchs wurde die Wohnungseingangstür beschädigt und war nicht mehr verschließbar. Rund 300€ werden nicht von der Versicherung der Hauseigentümer übernommen.
 
Cousine Corinna will die Änderung des seit 01.01.2024 geltenden Gesetzestextes zum Stiftungsrecht heraussuchen und zusenden.

 
Archivar Bericht
 
Vetter Ansgar legt das Berichtsheft der Westfälischen Kunststätten vor, das einen Artikel mit Fotos über die ausgestellten Möbel der Familienstiftung in Warendorf zeigt.
 
Am letzten Wochenende hat Vetter Ansgar drei Führungen durch das Familienstammhaus anlässlich der  Tagung der nordwestdeutschen Hausforscher unternommen.
 
Es gibt einen neuen Kontakt zur ältesten männlichen Linie des Stamms Heinrich: Bernhard Martin (Jahrgang 66) ist der Sohn von Henrik Caspar aus Haarlem in den Niederlanden. Er hat Interesse an dem Familienverband bekundet und wird eventuell zum nächsten Familientag kommen. Er besitzt auch eine Portraitsammlung zum Stamm Heinrich sowie der Familie Riccius aus Haselünne, aus der die Ehefrau des Stammvaters Heinrich, Elisabeth Schweling, stammt.
 
Zur Aufarbeitung der Stadtgeschichte von Gelsenkirchen Buer hat Cousine Yvonne Russell einem Vertreter der Stadt Auszüge aus dem Tagebuch des „ schwarzen Karls“ zur Verfügung gestellt.
 
Dieses Tagebuch ist für die Familie von besonderem Interesse, auch um die Zeit der 1930 – 1940 Jahre aufzuarbeiten. Dies steht für den kommenden Winter an.
 
Ansonsten steht ein Treffen und weiteres Gespräch mit Herrn Dr. Brakmann (Staatsarchiv Osnabrück) in Sassenberg an, um das so viele Akten umfassende Familienarchiv als Depositum zu übergeben. Aktuelle Personenstandsdaten, Berichtshefte mit Geburtsdaten von lebenden Personen oder Finanzen sollten aus Datenschutzgründen nicht weiter gegeben werden. Ein Problem ist, dass der Anteil an Uninteressantem steigt. Es bleibt die Frage, ob eventuell Teile der Familienkorrespondenz geschreddert werden sollten. Die dank Vetter Jürgen gut angelegte aktuelle Datenbank müsste weiterhin ausgebaut werden mit stichwortartig gesicherten Daten.

 
Planung  des nächsten Familientages in 2027
 
Cousine Ingrid hat sich in über 8 Städten nach Möglichkeiten für den kommenden Familientag erkundigt und das Ergebnis ist wie folgt:
 
·         Atlantik Hotel Münster: der schöne „Engelsaal“ mit perfekten 380 qm soll für insgesamt 2 Abende alleine 5500€ Raummiete kosten, die Getränkepauschale für 7 Stunden kostet 90€
pro Person. Das ist zu teuer.
 
·         Dorint Hotel Sanssouci in Potsdam: nach Verhandlung kostet die Raummiete 4000€ für 2 Abende (in Bonn 2100€ insgesamt); Doppelzimmer kosten Anfang Oktober 189€ pro Nacht,
aber es ist mit 5% Preiszuschlag bis 2027 zu rechnen; für Vetter Willem mit Musik wäre es eine weite Fahrt…
 
·         Hotel Dolce in Bad Nauheim: ein Kursaal für 250 Personen wäre für 14000€ Umsatz zu mieten, was zu teuer wäre
 
·         Maritim Hotel Fulda: die Raummiete im Festsaal, der doppelt so groß wie in Bonn ist, beträgt 4000€ zusammen für 2 Tage; ein Doppelzimmer kostet ab 194€
pro Nacht ohne Preisgarantie; Buffet und Menü wären ab 65€ pro Person; positiv wäre die nette Altstadt, die mittig gelegen und gut zu erreichen ist
 
·         Hotel Faldernpoort Emden: keine Raummiete! Familienbezug: Felix Russell (Stamm Heinrich) und Ehefrau Gertrud Russell (Stamm Alexander) lebten dort mit 5 Kindern,
aktuell leben drei Kinder von Vetter Enno (Ültje Enno) dort; interessante Stadt mit vielen Programmpunkten wie Henri Nannen Museum, Rathausbesichtigung, Fahrt auf dem Ems-Jade-Kanal oder Binnen- und Außenhafen, günstigere Doppelzimmer.
 
Negativ: weite Anreise für „Südländer“ und Aufteilung in mehrere (nicht weit auseinanderliegende) Hotels.
 
Die Meinungsabfrage ergibt, dass Emden 1. Präferenz wäre, Fulda 2. Option.

 
Sonstiges
 
Laut Cousine Corinna wurden aus dem Schriftwechsel von Emil Russell und Jering Winters (1880/1890) Ausführungen übers Erbrecht ins BGB übernommen und wären für einen Russellschen Juristen ein interessantes Thema für eine Doktorarbeit zum landwirtschaftlichen Erbrecht.
 
Der Vorstand denkt daran, sich langsam (in 5 Jahren) zurück zu ziehen. Es sollten Nachfolger gefunden werden, die eventuell auch schon vorher eingearbeitet werden könnten.
 
Vetter Ansgar erhält Dank für die Leitung des Treffens, das von Cousine Ingrid sorgfältig vorbereitet wurde.
 

Die Sitzung wurde um 12:25 Uhr geschlossen.
 

 
Protokoll:  Ute Horf, 54413 Damflos 14.04.2025
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