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30.05.2021 - FamRussell

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30.05.2021

Sitzungsprotokolle > Beiratssitzungen
Russellscher Familienverband
Protokoll zur Vorstands- und Beiratssitzung am 30. Mai 2021
Ort: Online via Skype
Datum / Zeit: 30. Mai 2021, 10:20 Uhr – 12:16 Uhr
Anwesend:
Der Vorstand, bestehend aus: Ingrid Staudacher, Ansgar Russell und Andreas Russell
BeiratsmitgliederInnen: Corinna Brandi, Ute Horf, Andrea Horf, Jozef Russell (zunächst per Telefon zugeschaltet, ab TOP 3 ebenfalls via Skype), Nikolas Russell und Paul Kintrup.
Die Einladung zur Beiratssitzung wurde am 22. Mai 2021 per E-Mail von Cousine Ingrid Staudacher als Vorsitzende an sämtliche Mitglieder des Vorstandes und des Beirates versendet.
Begrüßung durch die Vorsitzende, Cousine Ingrid Staudacher
Die Vorsitzende des Familienverbandes, Cousine Ingrid Staudacher, eröffnete die Sitzung um 10:20 Uhr und leitete im weiteren Verlauf die Versammlung. Nach der Begrüßung wies sie auf folgende

Tagesordnung gemäß der Ladung hin:
  • Begrüßung durch die Vorsitzende, Cousine Ingrid Staudacher
  • Information über die Geschehnisse 2020/2021 durch die Vorsitzende, Cousine Ingrid Staudacher
  • Finanzbericht durch den Finanzvorstand, Vetter Andreas Russell
  • Archivarbericht durch den Archivar, Vetter Ansgar Russell  
  • Familientag in Haselünne 2021
  • Berichtsheft
  • Sonstiges
Sodann wurde die Beschlussfähigkeit der Versammlung festgestellt. Die nicht anwesenden BeiratsmitgliederInnen, Ingrid Waechter, Hans-Herrmann Russell und Dominik Müller-Russell fehlten entschuldigt. Als Protokollführer wurde Paul Kintrup bestimmt.

Im Anschluss gedachten alle Teilnehmenden der seit der letzten Vorstands- und Beiratssitzung am 5. Mai 2019 verstorbenen Familienmitglieder:
  • Michael Russell (Stamm Carl), verstorben am 17. Mai 2019 in Berlin
  • Bernhard Cattepoel (Stamm Gustav), verstorben am 13. Juli 2020 in Haselünne
  • Karl Alfred Russell (Stamm Heinrich), verstorben am 4. September 2020 in Emden
  • Hans Waechter (Stamm Carl), verstorben am 26. November 2020 in Darmstadt
  • Almuth Russell (Stamm Carl), verstorben am 27. Dezember 2020 in Hamburg
  • Liesel Russell (Stamm Heinrich), verstorben am 24. Februar 2021 in Emden.
          
Cousine Ingrid hob den Einsatz von Vetter Hans Waechter für die Familie durch seine fachmännische Beratung der Stiftung in Immobilienangelegenheiten, der Betreuung des Kaufes der Wohnung in München und sein Amt als Wahlleiter auf den Mitliederversammlungen des Vereins im Rahmen der Familientage hervor. Ebenso würdigte sie das Wirken von Cousine Almuth Russell als Beiratsmitglied des Verbandes.
 
Information über die Geschehnisse 2020/2021 durch die Vorsitzende, Cousine Ingrid Staudacher
  • Unter Berücksichtigung der Verstorbenen zählt der Verband nunmehr 141 Mitglieder. Er hat damit in Person von Paulina Russell, Tochter von Heike und Frank Russell ein Mitglied hinzugewonnen.
  • Vetter Ansgar hat sich wie in der letzten Sitzung beschlossen um die Erneuerung der Grabplatten für die Sammelgrabstätte auf dem Friedhof Haselünne gekümmert. Die neuen, witterungsbeständigen Grabplatten sind bereits installiert.
  • Nachdem bereits für die Stiftung die zum Schutz gegen Terrorismus und Geldwäsche erforderliche LEI (Legal Entity Identifier) beantragt und zugeteilt wurde, ist dies nunmehr auch für den Verband geschehen.
  • Wie auf der letzten Beiratssitzung beschlossen, wurde ein neuer, günstigerer Host für die Webseite gesucht und gefunden: IONOS von 1&1 für rund EUR 9 monatlich. Die Webseite ist datenschutzkonform verschlüsselt und zugangsbeschränkt, dadurch allerdings nicht mehr über Google auffindbar, sondern kann nur direkt im Browser über den Link geöffnet werden. Zu diesem Thema gab es bereits einige Mitgliederanfragen und es soll ein Rundschreiben zur Info vorbereitet werden. Die Homepage ist auf dem aktuellen Stand und enthält bereits das geplante Programm für den diesjährigen Familientag (siehe dazu V.).
  • Die Digitalisierung der Archivakten, die dankenswerterweise Vetter Jürgen übernimmt, ist im letzten Jahr aufgrund der CoVid19-Pandemie etwas ins Stocken geraten. Allerdings hat er die Stammtafeln sämtlich digitalisiert. Hierfür ein herzliches Dankeschön!
  • In der Hauptsache hat der Vorstand in den letzten zwölf Monaten die Planungen für den 2021 ordentlich anstehenden Familientag in Haselünne vorangetrieben, insbesondere durch Vetter Ansgar, der durch die relative Nähe zum Veranstaltungsort einen großen Beitrag, insbesondere durch Verhandlungen mit den Beteiligten (Hotels, Eventlocation, Catering etc.) geleistet hat. Näheres zum Inhalt unter V.   

Finanzbericht durch den Finanzvorstand, Vetter Andreas Russell
  • Vetter Andreas überreicht und erläutert in seiner Eigenschaft als Rechnungsführer und Finanzvorstand den im Vorfeld bereits per Mail zugeschickten Finanzbericht. Besonders erwähnenswert ist, dass sowohl für die Stiftung als auch für den Verband der Bilanzierungsstichtag vom 30.6. auf den 31.12. eines Jahres geändert ist, um eine übersichtlichere und zügigere Bilanzierung zu ermöglichen.
  • Der Familienverband weist zum 31.12.2020 ein Vermögen von EUR 14.377,09 aus. Der Zuwachs ist insbesondere auf die in der letzten Mitgliederversammlung beschlossenen Beitragserhöhungen und durch Spenden in Form der Teilnahmebeiträge von Nichtmitgliedern auf dem Familientag in Erfurt zurückzuführen. Auf der Ausgabenseite sind zuletzt die Gebühren der Bank für Kontoführung und Verwaltung spürbar gestiegen. Für weitere Einzelheiten wird auf die Anlage verwiesen.
  • Die Stiftung weist zum 31.12.2020 ein Vermögen von EUR 434.109,46 aus. Für die Wohnung in Münster wurden größere Aufwendungen getätigt, auch hier sind die Bankgebühren gestiegen. Die Erneuerung der Grabplatten (siehe II.) hat ebenfalls die Stiftung übernommen. Für weitere Einzelheiten wird auf die Anlage verwiesen.
  • Der Vorstand schätzt, dass durch die Abschreibungen der Wohnung in Münster allein stille Reserven von rund EUR 300.000 bestehen. Die Wohnung und Tiefgarage in München hat durch die Marktentwicklung und durch den begonnenen Ausbau der Infrastruktur (Ausbau der U5) in München bisher einen Wertzuwachs von etwa EUR 70.000 erfahren.
  • Im Weiteren wurde kurz über die Bilanz hinsichtlich der Wertpapiere gesprochen, konkret inwieweit diese zu berücksichtigen und zu berechnen seien, da die Kurse naturgemäß Schwankungen ausgesetzt sind, die sich in der Folge auch auf die Bilanz auswirken können. Angesichts der risikoscheuen Anlagestrategie, mit der der Vermögensverwalter beauftragt ist (30% Aktienanteil) und auch der Tatsache, dass der überwiegende Teil des Vermögens der Stiftung in Immobilien gebunden ist, wurden hierzu keine Beschlüsse gefasst. Das risikoscheue Profil soll beibehalten werden.
  • Die hervorragenden Erträge des Objektes in München ist auch dem persönlichen Einsatz von Cousine Ingrid zu verdanken, die einen eigenen Verwalter entbehrlich werden lässt. Herzlichen Dank hierfür von allen Seiten!
  • Der Vorstand erteilt dem Rechnungsführer Vetter Andreas Russell Entlastung für das letzte Jahr unter Dank des Beirats für die sehr gute Arbeit.
            
Archivarbericht durch den Archivar, Vetter Ansgar Russell   
  • Für die Transkription der Familienschriften aus dem 19. Jahrhundert in Altdeutsch wurde ein junger, engagierter Historiker gefunden, der in der nächsten Zeit die Dinge ordnen und mit der Transkription beginnen wird. Der hierfür anfallende Preis sollte sich im Rahmen halten.
  • Über Umwege ist ein Bild von Stammmutter Martu aufgetaucht. Vetter Ansgar steht in Kontakt mit den Besitzern. Gegenseitige Einladungen mussten leider bis auf weiteres aufgrund der Corona-Pandemie verschoben werden.
  • Der emsländische Heimatforscher Bernd Stegemann möchte gerne für das Jahrbuch des Emslandes einen Artikel über die Begegnung von Heinrich Heine mit Joseph und Carl (Stammvater) Russell im Harz verfassen. Bernd Jacobi hat hierzu in der Vergangenheit ausführlich recherchiert und einen Bericht geschrieben. Vetter Ansgar hat Herrn Stegemann den Bericht für die geplante Veröffentlichung mit der Bitte um eine Quellenangabe zu Verfügung gestellt.
  • Anlässlich des Familientags soll am Familienstammhaus eine Gedenktafel in Erinnerung an Anton Johann Russell, der dort aufgewachsen ist, zunächst Landtagsabgeordneter war und später dem Reichstag angehörte, angebracht werden. Als Delegierter des Reichstags nahm er 1871 an der Kaiserproklamation in Versailles teil. Zur Umsetzung werden aktuell Gespräche mit der Familie Berentzen geführt.
  • Cousine Gabi schreibt und illustriert aktuell ein Kinderbuch zur Familiengeschichte zur Zeit der Stammmutter Martu. Die Kosten der Veröffentlichung werden von ihr und Vetter Ansgar getragen, möglicherweise soll jedoch die Familie als Herausgeberin auftreten. Das Projekt findet großen Anklang von allen Seiten und es wird lebhaft über die Herausgeberschaft der Familie und denkbare Alternative gesprochen (z.B. der Kreis-Heimat-Bund). Da die organisatorischen und rechtlichen Anforderungen an eine Herausgeberschaft durch den Verband nicht sofort geklärt werden können, erklärt sich Cousine Ingrid bereit, diese zu recherchieren, sodass die Frage der Herausgeberschaft einstweilen unter allgemeiner Zustimmung zurückgestellt wird.
        
Familientag in Haselünne 2021
  • Zentrales Thema der Sitzung war der Familientag, da noch nicht abschließend feststeht, ob seine Durchführung im Oktober möglich sein wird. Cousine Ingrid stellt vorab den Vorschlag in den Raum, aus Sicherheits- und Infektionsschutzgründen die Teilnahme unter die Bedingung einer vollständigen Genesung von einer CoViD 19 Infektion, einer vollständigen Impfung gegen das Corona Virus, oder eines (Antigen-) Schnelltests zu stellen. Alle Anwesenden stimmen dieser Idee zu.
  • In der Folge wurde der Stand der Organisation des Familientages durch den Vorstand erläutert: Das Programm steht im Wesentlichen fest (zu den Einzelheiten wird auf die Planung auf der Webseite der Familie verwiesen, dort sind die Programmpunkte veröffentlicht). Die Hotelzimmer werden zwischen EUR 60 und 100 pro Nacht liegen, die entsprechenden Kontingente sind gebucht. Die Stornierungsfrist hierfür beträgt 60 Tage, sodass bis Ende Juli endgültig entschieden werden muss, ob der Familientag (vorbehaltlich behördlicher Einschränkungen) stattfinden wird.
  • Vorstand und Beirat beraten daraufhin über das Für und Wider der Durchführung und die Option, den Familientag um ein Jahr zu verschieben. Für Optimismus sorgt, dass davon auszugehen sein dürfte, dass bis Oktober ein weitreichender Impfschutz der Familienmitglieder und Externen bestehen dürfte. Andererseits wird angemahnt, dass wenn der Familientag nicht stattfinden kann, aber nicht rechtzeitig storniert wird, der Verband auf hohen Kosten sitzenbleiben wird, die eine Ausrichtung eines Familientags jahrelang unwahrscheinlich werden lässt. Allen Anwesenden ist klar, dass die Durchführungsmöglichkeit heute noch überhaupt nicht abschätzbar ist, im Juli jedoch konkretere Prognosen möglich sein könnten. Aus diesem Grund beschließen alle im Einvernehmen, im Juli eine weitere Videokonferenz abzuhalten, auf der endgültig zu dieser Frage beraten werden soll.
  • Vetter Nikolas hat sich dankenswerterweise bereiterklärt, in der Zwischenzeit eine Umfrage zu erstellen, in der alle Familienmitglieder zu Ob und Wie (Testpflicht, Masken, Tanz, Stornokosten, usw.) des Familientags befragt werden sollen. Die Umfrage soll in einem Rundschreiben in einer Rundmail an alle Familienmitglieder mit der Bitte um zeitnahe Stellungnahme verschickt werden.
  • Zum Programmablauf wurden Bedenken angebracht, ob dieser nicht zu eng getaktet sei und so zu wenig für Gespräche mit anderen Familienmitgliedern bleibe. Die Meinungen hierzu gingen auseinander, das Programm soll jedoch nochmals überprüft werden.
  • Vetter Willem Russell wird auch für den kommenden Familientag das musikalische Rahmenprogramm schaffen, er hat den Termin für den Familientag freigehalten. Mit der Fa. Berentzen ist vereinbart, dass der Veranstaltungsort (mit Musik) bis 3 Uhr zu Verfügung steht. Vetter Jozef erklärt sich abermals bereit, die Gage zu übernehmen. Ein herzliches Dankeschön für diese sehr großzügige Unterstützung!
  • Wie immer soll der Familientag auch fotografisch festgehalten werden. Für die Familien- und Stammfotos gibt es ein Angebot eines Fotografen, das nach allgemeiner Ansicht mit c.a. EUR 800 deutlich zu hoch bemessen ist. Das Budget soll, wie auch für den letzten Familientag in Erfurt, bei c.a. EUR 300 liegen. Es soll außerdem nach Möglichkeiten gesucht werden, den Fototermin etwas zu straffen, etwa durch die Begleitung der einzelnen Mitglieder eines Stammes zum Foto durch ein zugehöriges Beiratsmitglied. Im Übrigen sind Familienmitglieder herzlich eingeladen, Aufnahmen zu machen und der Familie zu Verfügung zu stellen.
  • Weiter soll in den weiteren Absprachen mit der Fa. Berentzen herausgestellt werden, dass im Rahmen der möglichen Nutzung der Räumlichkeiten eine Trennung zwischen der Musik bzw. dem Tanz und weiteren, ruhigeren Sitzgelegenheiten für Gespräche geschaffen wird.
  • Um den Familienmitgliedern den Weg zwischen der Veranstaltung und dem Hotel zu erleichtern, wird ein Fahrdienst (Taxi) organisiert.
  • Es ist geplant, wie bereits auf den letzten Familientagen (Bergmannstuch „Glück auf!“, Russell Tonic Water), allen Teilnehmenden des Familientags ein Geschenk zu machen. Hierzu bietet sich die Übernahme der Gage durch Vetter Jozef an, es soll jedoch ebenso nach einem regionalbezogenen Präsent gesucht werden.
                  
Berichtsheft
  • Cousine Andrea Horf hat einen Erfahrungsbericht aus Russland geschrieben und stellt diesen für das Berichtsheft zur Verfügung. Möglicherweise wird ein weiterer Bericht von ihr, aus ihrer Zeit in Kirgisistan, ebenfalls in das Berichtsheft aufgenommen, sofern er rechtzeitig (Ende August) fertig ist. In jedem Fall ein herzliches Dankeschön von allen!
  • Des Weiteren werden ein Nachbericht zum Familientag in Erfurt, sowie Nachrufe auf Karl Alfred Russell, Liesel Russell und Hans Waechter erscheinen.
  • Vetter Ansgar arbeitet gegenwärtig an einem Beitrag über das Familienstammhaus in Haselünne und seine Bewohner im 19. und beginnendem 20. Jahrhundert. Hierzu sucht er noch ein schönes Foto von Else Hachez.
     
Sonstiges
  • Die digitalisierten Stammtafeln werden zum Familientag aktualisiert und in gedruckter Form angeboten, weil die letzte Aktualisierung aus dem Jahr 2012 stammt.
  • Es wird überlegt, die Bebilderung der Stammtafel zu erweitern, um diese lebendiger zu gestalten. Hierfür soll noch die richtige Balance zwischen optischer Aufmachung, Übersichtlichkeit und Information gefunden werden. Dies soll jedoch aus Zeitgründen erst für die kommende Aktualisierung angedacht werden.
  • Der Beirat dankt dem Vorstand in Person von Cousine Ingrid, Vetter Ansgar und Vetter Andreas ganz herzlich für die Führung von Verein und Stiftung, ihre Initiative und ihre Planung, gerade auch in diesen herausfordernden Zeiten!
    

Ende der Sitzung: 12.16 Uhr.
Paul Kintrup
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