22.10.2011
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Protokoll der Beiratssitzung des Russellschen Familienverbandes vom 22.Oktober 2011 in Berlin
Teilnehmer:
Vorstand: Heiko, Ansgar, Andreas
Beirat: Ingrid W und Almuth
Mitglieder: Hans und Irene zur Ergänzung des Beirats
Entschuldigt: Yvonne, Carl-Jürgen, Jozef, Thomas, Ingrid
Der Vorsitzende, Vetter Heiko, eröffnete die Sitzung um 10:10
Gedenken an die kürzlich verstorbenen Familienmitglieder:
Käthe Russell, Ehefrau von Friedrich-Carl Russell aus Essen, verst. am 7.06.2011
Enno Russell aus Haselünne, verst. am 2.09.2011
1. Finanzbericht des Verbands und der Stiftung
a) Das Verbandsvermögen beträgt z.Zt. 34.988,22 Euro
das Stiftungsvermögen 377.879,24 Euro siehe Anlage Andreas
Die bisherige Anlage des Stiftungsvermögens - db PrivatMandat Comfort Garant -
wurde von der Deutschen Bank gekündigt und in Geldmarktfonds umgeschichtet.
Nach einer neuen Anlageform wird gesucht.
b) Alternativen zur weiteren Geldanlage:
b1) Vortrag von Frau Dr. Zielinski von SRQ, einem Finanzberatungsinstitut Berlin /
Frankfurt:
Sie empfiehlt Anlage in breit gefächertem Fonds aus Aktien, Immobilien, Roh-
stoffen u.a. realen Werten nach verschiedenen Sicherheitskriterien.
Marktbedingte Umschichtungen erfolgen hier intern und kostenlos ohne Ausga-
beaufschlag. Stattdessen wird eine Grundgebühr von 0,9% /Jahr auf das Anla-
gevermögen erhoben.
b2) Vorschlag Vermögensverwaltung „Tebis“, vorgestellt von Andreas:
Ebenfalls diversifizierte Anlage mit geringen Verwaltungskosten von 50 E/Jahr,
allerdings mit Ausgabenaufschlag bei jeder Umschichtung des Vermögens, wennmarktbedingt notwendig.
b3) Vorschlag von der DB: Geldmarktzinsanleihe mit 100% igem Kapitalschutz zum
Ende der Laufzeit mit Zinsen von 1,5 mal 3-Monats-Euribor mit max. 4,5% p.a.
Dazu kommen 1% Agio, 1% Provision und Kontogebühren.
Der Vorstand wird sich beraten und entscheiden, wenn die Märkte sich etwas
beruhigt haben.
Vorerst - da Geldmarktfonds kaum Gewinn erzielen - kamen die Sitzungsmitglie-
der darin überein, vorerst das Stiftungsvermögen in Tages- bzw. Festgeld auf
verschiedene Banken zu verteilen, um den Schutz der Anlagensicherung der Bun-
desregierung bis zu 100.000 Euro pro Bank in Anspruch nehmen zu können.
Vetter Andreas erkundigt sich, ob es Banken gibt, die bei Stiftungsvermögen
mehr als 1% Zinsen gewähren.
Neue Mitglieder:
2a) Dank der Erweiterung der Statuten und Mitgliederwerbung konnten 16 neue Ver-
bandsmitglieder aufgenommen werden. Besonders ist zu begrüßen, dass viele junge
Familienangehörige Mitglieder geworden sind.
2b) Mitgliedsbeiträge
Partner, Eheleute oder Familien zahlen 50 Euro
Einzelmitglieder 30 Euro
Bei Einzel - Beitragszahlung hätten die dazugehörigen Familienmitglieder bei Inter-
esse den Gäste - Status inne. Da von den Beiträgen auch die Familientage mit finan-
ziert werden, werden Gäste jedoch bei Teilnahme an den Familientagen um eine
Spende gebeten.
Hat ein Mitglied Schwierigkeiten, den Beitrag zu leisten, sollte dieser, wenn der
Vorstand darum weis, vorübergehend erlassen werden können. - Die Teilnahme an
den Familientagen hat selbstverständlich höchste Priorität.
Ein weiteres Problem - so wurde in der Runde festgestellt - sind die unsicheren Be-
schäftigungsverhältnisse für junge Menschen, was ihnen erschwert, sich auf regel-
mäßige Beitragsleistungen einzulassen.
Das Thema „Beitragszahlungen“ sollte wieder aufgegriffen werden.
3. Familientag in Quedlinburg ( 28. - 30.09.2012 )
Unterkunft: Precise Hotel Quedlinburger Stadtschloss
44 Zimmer; falls erforderlich, stehen Räume in benachbarten Hotels z. Vfg.
Programm: Beiratssitzung unmittelbar vor dem Begrüßungsabend
Begrüßungsabend im Hotel ab ca 18:00
Festabend im Palais Salfeld ( max. 110 Personen ) mit DJ Willem Russell
Samstag: Mitgliederversammlung im Hotel - 9:30 - 12:00
vorher Andacht, für die der Schwiegersohn von Bernd
(evangl. Pastor) event. gewonnen werden könnte
Besichtigungsmöglichkeiten am Nachmittag:
für Erwachsene: 14:00 - 17:00 - möglicherweise wäre HPC für eine
Führung zu gewinnen
für Kinder - von 10.00 - 12:00 und von 14:00 - 17:00
Familienquiz für die Kinder: Ansgar ist bereit, das vorzubereiten
Tischordnung: Ingrid und Hans möchten ihre Erfahrung damit an
Ansgar und Gabi weitergeben; Größe und Art der Tische sind mit Salfeld ab-
zusprechen
4. Eigentumswohnung Raesfeldstr. in Münster
Beschwerde einer Mieterin: die Heizkosten hätten sich vermutlich infolge des ungedämmten Daches gravierend erhöht. - Nachfrage Ansgars: der Verwalter ist vorerst nicht gewillt, eine Veränderung in die Wege zu leiten.
Der Vorstand spricht sich weiterhin für einen Dachausbau mit gleichzeitiger Dämmung aus, was jedoch von der Zustimmung der übrigen Eigentümer abhängig ist.
5. Familieneigene Möbel von Sögel nach Haselünne:
Vetter Ansgar berichtete, dass das Museum in Sögel die Familienmöbel wegen eines
veränderten Konzeptes ( Barockzeit ) kündigte. Er bemühte sich daraufhin um de-
ren Aufstellung in einem Festsaal des Haselünner Rathauses und erhielt die Zusage.
Leider muss für die Unterbringung des kostbaren Geschirrs ( Stiftung von Onkel
Ernst ) nach einer anderen Lösung gesucht werden.
6. Vorschläge für das kommende Berichtsheft:
Bericht über Enno Haselünne - sein Sohn Ansgar wird es übernehmen
Bericht über die Entwicklung der Emder „Ültjes“ - Karl-Alfred
Bericht über Begegnung von Carl und Heinrich Heine im Harz - Bernd
Bericht aus dem Familienarchiv - Übersicht über Dokumente, Inhalte ( alte Be-
richtshefte, Biographien, Fotosammlungen u.a.) - Ansgar
7. Verschiedenes:
Die Zusammenstellung verschiedener Familienberichte aus älteren Berichtsheften
( Vetter Heiko ) - Neuauflage von 20 Stück wurde als sinnvoll angesehen
Auch eine Neuauflage der Stammtafeln in augenfreundlicherer Schriftgröße ist
erforderlich
Vetter Heiko bat aus Altersgründen darum, an seine Nachfolge im Amt des Vorsitz- enden des Familienverbandes zu denken.
Die Sitzungsmitglieder legten ihm nahe, sich nach Möglichkeit für eine weitere Fa-
milientagsperiode noch einmal zur Wahl zu stellen.
Die Mehrzahl der Beiratsmitglieder fehlte bei dieser Sitzung entschuldigt. Die
Versammlung bedauerte das und schlug vor, die jährlichen Treffen stärker zu ge-
wichten, um eine vollständigere Teilnahme zu erzielen.
Ende der Beiratssitzung: 13:45
Protokollführerin: Irene, Berlin 31.10.2011