06.11.2010
Sitzungsprotokolle > Beiratssitzungen
Protokoll der Beiratssitzung des Russellschen Familienverbandes vom 06.November 2010
Teilnehmer:
Vorstand: Heiko, Andreas, Ansgar
Beirat: Ingrid W, Almuth, Ingrid
Entschuldigt: Yvonne, Carl Jürgen, Jozef, Thomas
Der Vorsitzende des Familienverbandes, Vetter Dr. Heiko, eröffnete die Sitzung um 10:10 Uhr in Berlin.
Gedenken an die Verstorbenen:
Zunächst gedachten die Anwesenden der Verstorbenen, Franz Josef Lux, Münster und Edith, Ehefrau von Allard, Sarasota/USA.
Nachlese zum Familientag in Koblenz 2009
- Besonders hervorgehoben und begrüßt wurde das hohe Engagement von Yvonne und Ingrid W, anlässlich der Ausrichtung des Familientages 2009, die lobenswert dazu beigetragen haben, dass eine hohe Anzahl Jugendlicher am Familientag teilnahmen und das Durchschnittsalter der Teilnehmer 35 Jahre betrug.
- Die von Yvonne gut vorbereiteten Führungen durch Koblenz / Wirkungsorte des Ahnen Karl/ Feste Ehrenbreitstein und die von Jozef organisierte Musik (DJ Willem, Sohn von Jozef und Corneli, mit dessen Freund, dem Saxophonisten Geert ) anlässlich des Festaktes der Familie sprachen alle Altergruppen an und trugen zu einer gelockerten, nicht allzu traditionslastigen Stimmung bei.
- Hohe Zustimmung fand der Gottesdienst Samstag Morgen, so dass dieser Traditionspunkt für den kommenden Familientag beibehalten werden soll, sowie der Informationsbeitrag zum Wirken von Dr. Karl (ehem. Oberbürgermeister von Koblenz) und das von Thomas organisierte Familienquiz für die Jugendlichen.
- Bemängelt wurden die durch die Raumeinteilung beengten Räumlichkeiten
- Die Kosten das Familientages 2009 betrugen 21.500,-€, davon ca. 10.000,-€ für das Festessen am Samstag Abend. Diese Kosten wurden zu ca. 8.700,- € aus dem Stiftungsvermögen und der Rest aus dem Guthaben des Familienverbandes beglichen.
- Einnahmen anlässlich des Familientages:
Verkauf der Stammtafeln: 500,- €
Spenden: 1200,- €
Kommender Familientag
- Kontrovers diskutiert, aber zunächst noch ohne konkretes Ergebnis, wurde der Veranstaltungsort des kommenden Familientages 2012.
- Ins Auge gefasst wurden:
Engelsburg in Recklinghausen,
Pro: Wirkungskreis von Ernst, Sohn von Vetter Carl.
Contra: angeblich schlechte Restauration und ein zu kleiner Festsaal. Dies würde dazu führen, dass die Festlichkeiten außerhalb stattfinden müssten.
Münster
passende Räumlichkeiten
Beverland (bei Münster)
Möglichkeiten altersgestufter Eventereignisse (insbesondere für die Jugend)
Quedlingburg
Pro: ansprechende ausreichend dimensionierte Hotels zu attraktiven Preisen
Contra: fehlender traditioneller Familienbezug
Essen
- Haselünne als Veranstaltungsort eines kommenden „Zwischenfamilientages“ ist wegen schlechter Verkehrsanbindung für die Jugend nicht ideal. Hier sollte darüber nachgedacht werden, diesen in / in der Nähe einer Großstadt stattfinden zu lassen.
- Auf Grund der neuen Satzung könnten insgesamt 62 neue stimmberechtigte Mitglieder dem Familienverband beitreten. Hierzu überreichte Vetter Heiko eine entsprechende Tischvorlage, die sich an die „zu werbenden neuen Mitglieder“ richtet und die Vorteile einer Mitgliedschaft aufzeigt (z.B. aktive Beteiligungsmöglichkeit am Familienverband). Im einzelnen wird auf die Anlage verwiesen, die von Vetter Heiko nochmals überarbeitet wird.
- Die neue Satzung soll anlässlich des kommenden Familientages verteilt werden. Auf den Seiten der Internetpräsenz der Familie wird die Satzung in kürze nachlesbar sein.
Finanzbericht des Verbandes und der Stiftung
- Vetter Andreas überreichte in seiner Eigenschaft als Rechnungsführer den Finanzbericht. Im einzelnen wird auf die Anlage verwiesen.
- Das Stiftungsvermögen hat sich um die Kosten des Familientages 2009 (siehe oben) sowie um die getätigten Aufwendungen für die Immobilie in Münster (ca. 15.000,- €) verringert.
- Vetter Winfried, Sohn von Hermann Hugo, hat persönlich aus seinem Privatvermögen 20.000,- € gespendet. Anlass war die von der Familie jahrelang geleistete finanzielle Unterstützung der Mutter. Es wurde betont, dass dies ein besonders hervorzuhebendes Beispiel für den Zusammenhalt und die Verbundenheit der Familie darstellt.
Antike Familienmöbel (Mobiliar aus den Stiftungshaus Haselünne) im Museum Sögel
Die antiken Möbel sind im Barockschloss unter dem Thema „Bürgerliche Wohnkultur“ ausgestellt. Infolge eines Themenwechsels der Ausstellung müssen die antiken Stücke (mit Ausnahme der Porzellansammlung, gestiftet von Mohr) anderweitig untergebracht werden. Die Stadtverwaltung Haselünne hat in Aussicht gestellt, die Möbel im „Trauzimmer des alten Rathauses“ auszustellen. Die Nutzungsrechte des Trauzimmers (z.Zt. u.a. genutzt von einer Gaststätte) sind noch zu klären. Die Unterbringung der Kopie des Bildes „Emil“ ist noch ungeklärt. Vetter Ansgar Russell wird das Ergebnis seiner Prüfungen dem Vorstand zur Entscheidung zuleiten.
Neues Berichtsheft
- Vetter Heiko informierte über den Vorschlag des Vetters Bernd, das zukünftige Berichtsheft weniger traditionell zu gestalten. Z.B. könnte auch über Situationen und Erlebnisse jüngerer Mitglieder der Familie berichtet werden, z.B. in Form eines belebenden Interviews. Themen könnten auch Erfahrungen über Schüleraustausch sein.
- Vetter Heiko kündigte für das neue Berichtsheft eine überarbeitete Abhandlung über den Stammvater Heinrich an und regt an, auch Berichte über weitere „Stammväter“ in das Berichtsheft aufzunehmen.
Verschiedenes
- Es wurde festgestellt, dass das Familienarchiv aus alten Rechnungen, Fotos, Briefen, Berichtsheften und Erbstücken besteht und zur Zeit bei Enno (früherer Archivar) in Haselünne gelagert ist. Zukünftig soll das Archiv beim amtierenden Archivar gelagert und auf erhaltenswürdige Inhalte geprüft werden. Vetter Ansgar wird sich dieser Aufgabe annehmen.
- Der von Cousine Yvonne angeregte Ankauf des Hauses des verstorbenen Allard, Sarasota/USA wurde in Erwägung gezogen, aber wegen mangelnder Rendite und zu großer Entfernung verworfen.
- Die Firma Berentzen ist dem Vernehmen nach, nach dem Tod des Inhabers, in Liquiditätsproblemen und beabsichtigt, das Firmengelände zu veräußern oder in ein Einkaufszentrum umzuwidmen. Die Familie wurde durch das Amtsgericht über das ihr zustehende Vorkaufsrecht betreffend das Stammhaus Haselünne informiert.
- Vetter Ansgar berichtete über Widrigkeiten beim Ausbau des Dachgeschosses der Wohnung in Münster. Die zunächst erteilte Zustimmung der Eigentümerversammlung wurde widerrufen und eine neue Entscheidung vertagt. Vetter Ansgar schlug vor, dass sich die Stiftung mit einem höheren Beitrag als erforderlich an der Dachsanierung beteiligt, was sich positiv auf die Zustimmung der Eigentümerversammlung auswirken könnte.
- Es bestand Einigkeit, dass der Internetauftritt der Familie wichtig ist und in seiner Form grundsätzlich beibehalten werden soll.
Zum Abschluss der Sitzung dankten die Beteiligten Vetter Heiko für seinen Einsatz und die Vorbereitungen anlässlich des Familientages 2009 und für die vorbildliche Betreuung anlässlich dieser Beiratssitzung.
Um 13:30 Uhr wurde die Sitzung geschlossen.
Protokollführerin: Ingrid, Gröbenzell, 13.11.2010